Der 9. Landesmannschafts-Cup wurde in Pinkafeld ausgetragen. Veranstalter war der Titelverteidige vom Vorjahr, die Poolplayers Oberschützen. Gespielt wurde im Gasthaus Weninger und in der HTL-Pinkafeld. 14 Teams von allen 5 Vereinen nahmen diesmal Teil
Der BSV Pegasus Eisenstadt schickte mit 5 Teams die meisten ins Rennen. Der BC Deutschkreutz und der PBC Pinkafeld starteten jeweils mit 3 Teams. Die Poolplayers Oberschützen waren mit 2 Teams vertreten und der BSV ASKÖ Mattersburg mit einem Team.
Die Teams
BSV Pegasus 1:
Thöny Clarissa Scheller Marcus Szabo Thomas Röhr Robert
BSV Pegasus 2:
Brauchl Thomas Profunser Klaus Bohrn Roman
BSV Pegasus 3:
Kovacs Franz Bitriol Barbara Bitriol Alfred Dellarich Daniel
BSV Pegasus 4:
Pavitsich Corinna Prasch Doris Haselberger Christoph
BSV Pegasus 5:
Leidl Sebastian Schwertführer Vanessa Schrauf Benjamin Wolff Franz
BC Deutschkreutz 1:
Seier Rene Pieler Gergely André Pascal
BC Deutschkreutz 2:
Gabriel Franz Heinrich Markus Unger Thomas
BC Deutschkreutz 3:
Fennes Kurt Schendera Ralf Wimmer Mathias
PBC Pinkafeld 1:
Nemeth David Wratinschitsch Rene Wratinschitsch Manuel
PBC Pinkafeld 2:
Nemeth Franz Benkö Tibor Gschiel Kevin
PBC Pinkafeld 3:
Gutmann Johannes Nemeth Bernd Schramm Christian
Poolplayers 1:
Gollnhuber Daniel Habo Alex Szolonoki Oliver Podlipnik Martin
Poolplayers 2:
Gollnhuber Gerald Klimek Moritz Schrammel Marc Hirtenfelder Philipp Hirtenfelder Wolfgang
BSC ASKÖ Mattersburg:
Wasinger Gerald Wasinger Richard Hirt Michael
Finalrunde
In der Finalrunde konnten sich die Poolplayers Oberschützen 1 klar mit 5:0 gegen den BSV Pegasus 4 durchsetzen. Der BC Deutschkreutz 1 schaffte ein 5:2 gegen den BSV Pegasus 1, BSV Pegasus 2 konnte sich gegen Pinkafeld 3 mit 5:0 behaupten und der BC Deutschkreutz 2 schaffte ein 5:2 gegen den BSV Pegasus 3.
Das Halbfinale bestritten dann die Poolplayers Oberschützen 1 gegen den BC Deutschkreutz 1 (5:2) sowie der BSV Pegasus 2 und BC Deutschkreutz 2 (3:5). Im Finale konnten dann die Oberschützener mit einem 5:2 gegen den BC Deutschkreutz 2 ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen.
Alfred Bitriol: "Auch der neunte LM-Cup brachte keine Pegasus-Sieger. Ich glaube, dieses Ziel kann ich abhaken. Unsere besten Spieler haben sich auf mehrere Mannschaften im In- und Außer-Burgenland aufgeteilt und die 'eingekauften' Ungarn von Deutschkreutz und Oberschützen sind einfach zu stark. Persönlich war jedes Game für mich ein extremes. Gegen Manuel Wratinschitsch gab es eine Save-Schlacht mit Patt-Situation und Game-Wiederholung, während des Spiels mit Franz Nemeth, hatten wir eine Diskussion, was Coaching ist und was nicht und gegen Matthias Wimmer kam es ebenfalls zu einer Endlos-Save-Partie. Mein stärkster Gegner an diesem Tag war Tibor Benkö, ein Wahnsinn, wie der alte Haudegen dazu gelernt hat. Nur mit viel Glück habe ich da gewonnen. Franz Nemeth war auch sehr stark. David Nemeth und die Wratinschitsch-Brüder waren während der Partie die ganze Zeit über lustig, nett und super-fair! Psychologisch hat mich unser Mannschaftskapitän gleich im ersten Match abgewürgt, indem er Daniel dreimal aufgestellt hatte und mich nur einmal. Ich freue mich aber über den fünften Platz, vor allem Babsi hat richtig super gespielt! Schade, ich hätte auch gerne in Oberschützen gespielt, da hätte uns aber noch ein Sieg gefehlt."
Corinna Pavitsich: "Okay, der Cup hat andere Gesetze, dennoch finde ich es bedenklich, dass sich manche Spieler so übertrieben aufführen. Es sind Jugendliche mit dabei und da wäre schon ein wenig mehr Vorbildwirkung angebracht." |