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Nummer 1 und 2 in Österreich PDF Drucken E-Mail
ÖPBV
Sonntag, den 19. Juni 2022 Geschrieben von: Benjamin Schrauf

Patrick Butora (BSV Pegasus Eisenstadt) holte beim GrandPirx den 2. Platz und sicherte sich damit die österreichische Ranglistenführung.

Am 18. und 19 Juni 2022 fand im "Kugelrund" in Salzburg-Wals der 3. Austrian GrandPrix der Saison statt. Gespielt wurde die Disziplin 8-Ball.

An diesem strahlend schönen Wochenende fanden sich 106 Spieler, davon auch 8 Spieler aus dem Burgenland, in Salzburg ein. Seitens BSV Pegasus Eisenstadt starteten Benjamin Schrauf, Franz Kovacs, Hans-Peter Breitenhuber, Thomas Marek, Johann Schernthaner und Patrick Butora. Der PBC Pinkafeld entsandte Markus Pfeifenberger und Roland Kiesl.

Benjamin Schrauf startete mit einem klaren 5:0 gegen Daniel Kübler in den GP. In seiner zweiten Partie musste er nach einem denkbar knappen, aber hochklassigen, Match gegen Top-Spieler Michael Mosler mit 4:5 geschlagen geben. In der Hoffnungsrunde verlor er gegen Michael Hütter mit 0:5

Franz Kovacs konnte seine erste Partie mit 5:2 gegen Vasilije Todorovic für sich entscheiden. In der anschließenden Partie hatte er gegen Lorenz Hollenstein keine Chance, er verlor mit 1:5. In der Hoffnungsrunde gestaltete sich seine Partie gegen Tobias Hütter denkbar knapp. Hütter hatte am Ende mit 5:4 die Nase vorne.

Hans-Peter Breitenhuber schied leider nach 2 gespielten Partien bereits aus dem Turnier aus. Er verlor gegen Gerhard Koch 2:5 und gegen Danilo Petkovic 3:5

Ein tolles Resultat gab es für Thomas Marek. Er gewann seine erste Partie klar mit 5:0 gegen Tobias Hütter. In der zweiten Runde gelang ihm ein beachtliches 5:3 gegen Markus Grünbacher. In der Aufstiegspartie musste er sich, schon etwas angeschlagen, dem Tiroler Otmar Baumann mit 2:5 geschlagen geben. Die Hoffnungsrunde war ein kurzes Vergnügen, Patrick Butora schlug ihn in weniger als 25 Minuten mit 5:0

Markus Pfeifenberger gelang, wie Hans-Peter Breitenhuber aufgrund einer schwierigen Auslosung leider kein Erfolgserlebnis. Der Pinkafelder musste sich mit 2:5 gegen Seyman Atila und mit 0:5 gegen Dominik Witzemann geschlagen geben.

Roland Kiesl musste nach einem Freilos in Runde 1 mit einem 3:5 gegen Seyfettin Attila in die Hoffnungsrunde. Dort gelang ihm ein 5:3 gegen Martin Czwerwinsky. In der anschließenden Partie musste er allerdings eine bittere 3:5 Niederlage gegen Vincent Gomez hinnehmen.

Für Johann Schernthaner war der Samstag, wie zu erwarten, keine große Hürde. Er qualifizierte sich mit souveränen Siegen gegen Seyman Atila (5:0) und Marek Kosc (5:2) für die Finalrunde am Sonntag.

Einen etwas holprigen Start hatte Patrick Butora. In Runde 2 verlor er 3:5 gegen einen stark aufspielenden Valentin Vatkov. Über die Hoffnungsrunde schaffte er trotzdem den Aufstieg für den Sonntag mit Siegen gegen Christian Hütter (5:2), Markus Fürlinger (5:0) und Thomas Marek (5:0).

Die Finalrunde am Sonntag war nichts für schwache Nerven. In der Runde der letzten 32 traf Patrick Butora auf Alexander Blacher und Johann Schernthaner auf Richard Huber. Butora konnte sich mit einem 6:4 knapp gegen Blacher behaupten. Schernthaner kämpfte sich nach einem 3:5 Rückstand mit einem 6:5 gegen Huber noch in das Achtelfinale. Dieses gestaltete sich klarer. Patrick Butora schlug Michael Mosler 6:2, Schernthaner gewann gegen Dominik Mayr mit 6:3. Im Viertelfinale war für Schernthaner leider Schluss. Gegen den späteren Sieger, Lucas Huter, verlor er trotz 5:4 Führung und einiger guter Chancen mit 6:5. Butora traf auf seinen Erstrundengegner, Valentin Vatkov. Diesmal hatte Butora das bessere Ende für sich und gewann 6:4. Im Halbfinale traf Butora auf Dominik Deisenrieder, einem Gastspieler aus Deutschland. Mit einer soliden Leistung zog er mit einem 6:4 ins Finale ein. Der Gegner stand nach einem harten Kampf im anderen Finale auch fest, Lucas Huter aus Tirol.

Butora begann das Finale stark und ging sofort mit 1:0 in Führung. Danach war aber gegen den überragend spielenden Huter lange Zeit kein Kraut gewachsen, nach 30 Minuten Spielzeit stand es 4:1 für Huter. Butora kämpfte sich noch auf 4:5 zurück, nach einem Foul und anschließendem Ausschuss von Huter war die Partie leider vorbei.

Der BSV Pegasus gratuliert Patrick Butora zu einem hervorragenden 2. Platz sowie zur erstmaligen Nummer 1 in Österreich. Weiters gratulieren wir Johann Schernthaner zum guten 5. Platz sowie zur neuen Nummer 2 in Österreich.

Patrick Butora: „Sehr schade, ich war sehr nahe dran an meinem ersten GP-Sieg. Gratulation an Lucas Huter zu seiner überragenden Performance."

Benjamin Schrauf: "Immer wenn ich mit dem Butora unterwegs bin, wird er Zweiter, wie bereits 2014. Entweder ich bringe ihm Glück oder Pech, wie man es nimmt."

Patrick Butora: "Sehr schade, ich war sehr nahe dran an meinem ersten GP-Sieg. Gratulation an Lucas Huter zu seiner überragenden Performance."

Alfred Bitriol: "Ich weiß noch, wie wir uns vor ziemlich genau 20 Jahren - damals noch im BSV Pleasure Land - mit Ehrenmitglied Michael Stark über seine österreichische Ranglistenführung gefreut haben. Heute ist dies Patrick Butora gelungen. Erstmals für sich selbst, den ASKÖ Billard-Sport-Verein Pegasus Eisenstadt, den Burgenländischen Billard-Sport-Verband / Sektion Pool und das in der Allgemeinen Klasse. Ich gratuliere dir im Namen unseres Landesverbandes recht herzlich."