BSV Pegasus Eisenstadt vs. Rest der Welt 2 Drucken
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Samstag, den 28. Juli 2012 Geschrieben von: Alfred Bitriol

Foto: BSV Pegasus Eisenstadt (rot) vs. Rest der Welt (gelb)Bereits zum vierten Mal trafen sich die Mannen (und Frauen!) des BSV Pegasus Eisenstadt, um in Oggau deren Fußballkünste zum Besten zu geben. Diesmal hieß es wieder "BSV Pegasus Eisenstadt vs. Rest der Welt". "Platzhirsch" David Bognar konnte leider selbst nicht mit von der Partie sein, da er gleichzeitig am "großen Platz" ein Match zu spielen hatte. Bogi stellte uns aber erneut den Nebenplatz der Oggauer für unser Match zur Verfügung. In Oggau war brütende Hitze. Der 28. Juli wurde ursprünglich deshalb gewählt, da ein Großteil der Mitglieder des ehemaligen Fußballklubs von Pegasus-Obmann Alfred Bitriol, dem FK Video-Imperium, sich zusammen fanden, um gegen den BSV Pegasus Eisenstadt ein freundschaftliches Match zu spielen. Die Idee hierzu hatten Bitriol selbst und sein ehemaliger Verteidiger Robert Bucher. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben und so wird gemeinsam ein weiterer Termin im August gesucht, damit dieses Match nachgeholt werden kann.

Um 14.00 Uhr ging es schließlich los! Für den BSV Pegaus Eisenstadt spielten Alfred Bitriol (Mannschaftskapitän), David Kneisz (Tormann), Barbara Bitriol, Florian Grohmann, Sonja Gerdenitsch, Christoph Haselberger, Patrick Butora, Benjamin Schrauf und Franz Wolff. Im Kader "Rest der Welt" standen Gerald Wasinger (Mannschaftskapitän), Dominik Riegelnegg (Tormann), Doris Prasch, Manfred Dreiszker, Gerald Hahnenkamp, Ronald Nöhrer, Andreas Schauer, Lukas Riegelnegg und Birgit Rosenits. Marion Wolff agierte als Schiedsrichter.

Die Pegasusler begannen mit zwei Stürmern, in der Traumbesetzung von Patrick Butora (links) und Alfred Bitriol (rechts). "Bitbut" waren stets brandgefährlich. Butora erlangte, nach seiner letzten, eher mäßigen Partie, erneut seine Höchstform, spielte vor allem technisch sehr stark und erzielte drei Tore. Bitriol zeigte ebenfalls, erstmals im Sturm aufgestellt, ein starkes Spiel, versenkte einmal den Ball im Tor und kam weiters auf einen Assist (Grohmann verwandelte). Er sollte auch der tragische Held des Nachmittags werden. Doris Prasch wehrte Bitriols Schuss aufs Tor mit "Hands" ab, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. Hinzu traf Bitriol viermal (!) während des Matches Alluminim (linke und rechte Stange, Latte und Lattenkreuz).

Doch nun zum Beginn der Partie: Als Spielzeit wurde 2x 35 Minuten ausgerufen. Anpfiff war schließlich um 14.40 Uhr. Es wurde mit Wechselspielern gespielt. Das erste Tor gelang in Minute 20. Großobmann Manfred Dreiszker spielte einen genialen Pass in die Tiefe. Dort stoppte Carambol-Kollege Gerald Hahnenkamp den Ball und drückte ihn, vorbei an Kneisz, ins Tor. Man fürchtete bereits eine Vorentscheidung, ehe Alfred Bitriol drei Minuten später der Anschlusstreffer gelang. Eine Minute vor der Halbzeit stellte Patrick Butora auf 2:1 aus Sicht des BSV Pegasus Eisenstadt. Die 10minütige Pause nutzten alles Spieler, um sich von der extremen Hitze etwas zu erholen. Andreas Schauer musste sich nach einigen guten, leider vergebenen Chancen verabschieden. Es wartete auf ihn ein Billardturnier in Wiener Neustadt. Der BSV Pegasus Eisenstadt erhöhte in der zweiten Halbzeit sein Offensiv-Spiel. Florian Grohmann rückte als dritte Sturmspitze vor, Alfred Bitriol arbeitete fortan als Mittelstürmer. In Minute Sieben der zweiten Hälfte kam es zu einer Kombination wie aus dem Lehrbuch: Patrick Butora erlief den Ball, passte zu Alfred Bitriol, dieser spielte genial weiter zu Florian Grohmann, welcher direkt zum 3:1 einschoss. Ronald Nöhrer verkürzte zwölf Minuten vor Spielende auf 3:2. In Minute 24 und 34 gelang Patrick Butora ein Doppelpack. Das Spiel endete mit 5:2 für die Pegasusler.

Beide Torleute, David Kneisz und Dominik Riegelnegg, glänzten durch tolle Paraden während des gesamten Matches. Barbara Bitriol holte sich im Zuge eines Zusammensstoßes mit Lukas Riedelnegg einen Bluterguß am rechten Unterschenkel.

Christoph Haselberger verknöchelte noch in der Schlussminute. Die meisten Meter spulten abermals Franzi Wolff und "der Alte" Gerald Wasinger herunter.

Im Anschluss an das Match wurde wieder ein Elfermeterschießen ausgetragen.

Für den BSV Pegasus Eisenstadt trafen: Benjamin Schrauf, Barbara Bitriol, Florian Grohmann und Christoph Haselberger (Hasl verwandelte seinen Elfer in typischer Christiano Ronaldo-Manier). Ein Nachschusstor Alfred Bitriols wurde gemäß den Regeln nicht gewertet. Die Elferschützen des "Rests der Welt" waren 2x Gerald Wasinger und Ronald Nöhrer.

Nach dem Match ging man noch gemeinsam auf ein Bier beim Sportlerfest.

Nachtrag: Hund Wasti war natürlich als Vereinsmaskottchen während des gesamten Spiels mit dabei!

Alfred Bitriol: "Vor dem Match hätte ich nicht gedacht, dass wir gewinnen, vor allem mit 5:2. Ich freue mich schon auf das Spiel gegen meinen Ex-Club. Leider ist es sich heute bei den Gloggnitzern doch nicht ausgegangen. Vor allem möchte ich endlich einmal mit Manfred und Dellarich in einer Mannschaft spielen, quasi als Obmann-Trio. Super, Babsi, dein erstes Tor."

Kurt Fennes: "Leider fehlte mir der Grund um mitspielen zu wollen."