Barbara Bitriol und Patrick Butora gewinnen das 8er-Ball Doppel Drucken
Pegasus
Samstag, den 10. Januar 2009 Geschrieben von: David Kneisz

turnierserie_jaenner_2008_butora"Wer sind jetzt die Sieger?" - Diese Frage stellten sich am 2. Jänner, Freitag, im Zuge der Pegasus Turnierserie, Alfred und Barbara Bitriol! Gespielt wurde diesmal wieder ein Doppel-Bewerb in der Disziplin 8er-Ball.

Emanuel Bantsich und Judith Abramovic spielten als Team "Zweckgemeinschaft". Patrick Butora schnappte sich Barbara Bitriol und gemeinsam traten die Beiden als Team "Kannst annehmen" an. Die beiden Niederösterreicher Roman Bohrn und Andreas Schauer einigten sich rasch auf den Teamnamen "Champions". Als "Henker" waren David Fritz und Philipp Csenar bereits bestens im Verein bekannt. Blieben als fünftes und letztes Paar die altbekannten und bewährten "Brillenträger" Alfred Bitriol und David Kneisz. Aufgrund des Gruppensystems traten alle fünf Spielpaare, auf drei gewonnene Games, gegeneinander an. Soweit, so gut! Da sowohl Doppel-KO-System wie auch Gruppensystem den Pegasuslern bekannt ist, sollte dies keine Schwierigkeiten bereiten.

Das Team "Brillenträger" hatte bereits seine ersten drei Partien nach Hause spielen können, während das Team "Kannst annehmen" eine Niederlage erdulden musste. Für den Tagessieg war die Partie gegen die "Brillenträger" zu gewinnen. Es ging lediglich um die Höhe des Sieges! - Patrick Butora, der auch die Turnierleitung übernommen hatte, erklärte, dass sein Team für den Gesamtsieg ein 3:0 benötigte. Alfred und Dave stellten sich darauf ein und spielten nach 1:2 auf ein lockeres 1:3, den vermeintlichen Sieg bereits in der Tasche.

Nach den Gratulationen rechnete Barbara noch einmal nach und stellte fest, dass ein 3:1 für ihr Team doch gereicht hatte und somit Team "Brillenträger" auf Platz Zwei zurückfiel. Wer waren nun also die Sieger? - Man einigte sich schließlich darauf, das Team "Kannst annehmen" nachträglich zum einzigen Sieger zu erklären. Begründung: es bestand jederzeit die Möglichkeit nachzurechnen - Und: Turnierleiter sind auch nur Menschen. Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack. Hoffentlich wiederholt sich diese Situation nicht mehr.

David Kneisz: "Ist halt dumm gelaufen für uns. Es kann ja passieren dass man sich mal verrechnet, aber wir hätten die Partie einfach gewinnen müssen und es wären keine Diskussionen aufgekommen. Die Chance hatten wir jedenfalls."