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Roland Glöckl holt seinen ersten 10er-Ball Titel PDF Drucken E-Mail
Landesverband
Sonntag, den 24. Februar 2013 Geschrieben von: David Kneisz

Foto: Daniel Gollnhuber (Zweiter), Roland Glöckl (Erster) und Patrick Butora (Dritter)Die Landesmeisterschaft 2012/2013 der allgemeinen Klasse in der Disziplin 10er-Ball wurde im BillardClub Eisenstadt ausgetragen. Veranstaltender Verein war der PBC Pinkafeld, die am Tag davor schon die Jungen- und Senioren-LM ausgetragen hatten. Für die Turnierleitung war diesmal David Kneisz verantwortlich.

Vor Turnierbeginn wurde die Siegerehrung für den Senioren- und Jugend-Bewerb vorgenommen. Danach gab es eine Trauerminute in Gedenken an Marco Schramm, der Anfang Feber unerwartet vertorben war. Alle Teilnehmer spielten deswegen auch mit einem Trauerflor.

Unter den 32 Teilnehmern waren alle Fünf burgenländischen Vereine vertreten. Für den BSV Pegasus Eisenstadt nahmen Pascal André, Josef Berger, Alfred Bitriol, Patrick Butora, Daniel Dellarich, Christoph Haselberger, David Kneisz, Franz Kovacs, Erich Mayer Jun., Corinna Pavitsich, Doris Prasch, Marcus Scheller, Benjamin Schrauf, Vanessa Schwertführer, Clarissa Thöny, Peter Thüringer und Konrad Wiedmoser teil. Tibor Benkö, David Morgan, Christian Schramm, Manuel Wratinschitsch und René Wratinschitsch vertraten den PBC Pinkafeld.

Für den BC Deutschkreutz waren Kurt Fennes, Franz Gabriel, Roland Glöckl, Thomas Grund und Ralf Schendera beteiligt. Daniel Gollnhuber, Gerald Gollnhuber und Moritz Klimek vertraten die Poolplayers Oberschüzten und Ronald Nöhrer und Gerald Wasinger den BSC ASKÖ Mattersburg.

In Gruppe A mühte sich der als Nummer 1 gesetzte Roland Glöckl noch gegen Moritz Klimek mit einem knappen 5:4, konnte danach aber souverän mit einem 5:0 gegen seinen Vereinskollegen Franz Gabriel in die Finalrunde einziehen. Doris Prasch schaffte es nach einem 5:0 gegen Daniel Dellarich und einem 5:3 gegen Peter Thüringer ebenfalls in die Finalrunde. Dellarich konnte sich nach einem 5:1 über Ralf Schendera und einem 5:3 gegen Franz Gabriel über die Hoffnungsrunde qualifizieren. Mit den gleichen Ergebnissen schaffte dies auch Christian Schramm. Er siegte gegen Moritz Klimek und Peter Thüringer.

Mit einem 5:0 gegen Alfred Bitriol und einem 5:1 gegen Pascal André stand Marcus Scheller in Gruppe B in der Finalrunde. Zu ihm gesellte sich Manuel Wratinschitsch der dich mit 5:0 gegen Corinna Pavitsich und 5:2 gegen Franz Kovacs behaupten konnte. Kovacs warf anschließend Alfred Bitriol mit einen 5:1 aus dem Bewerb und stand ebenso wie Pascal André, der Erich Mayer Jun. mit 5:1 schlagen konnte, in der Finalrunde.

Zu einer besonderen Begegnung kam es in Gruppe C. Dort musste Daniel Gollnhuber gegen seinen Vater Gerald Gollnuber ran. Es war das erste Mal, dass die beiden sich in einem Turnier gegenüberstanden. Daniel konnte hier mit 5:1 die Oberhand behalten und sich danach auch gegen Christoph Haselberger mit 5:2 durchsetzen. Er stand damit in der Finalrunde. Thomas Grund hatte nach einem 5:4 gegen René Wratinschitsch keine Mühe gegen Benjamin Schrauf. Er siegte mit 5:1 und stand ebenfalls in der Finalrunde. Über den Umweg der Hoffnungsrunde qualifizierten sich Kurt Fennes, nach einem 5:1 gegen Gerald Gollnhuber und einem knappen 5:4 gegen Benjamin Schrauf, sowie René Wratinschitsch, mit einem knappen 5:4 gegen Christoph Haselberger.

In Gruppe D konnte sich Clarissa Thöny zunächst mit 5:3 gegen David Morgan behaupten. Danach sah sie gegen David Kneisz schon wie der sichere Sieger aus, verschoss dann aber den Matchball. Kneisz konnte noch aufholen, musste sich letztendlich doch mit 4:5 geschlagen geben. Patrick Butora konnte sich ebenfalls für die Finalrunde qualifizieren. Er siegte gegen Ronald Nöhrer und Konrad Wiedmoser jeweils mit 5:2. Über die Hoffnungsrunde komplettierten noch David Kneisz, der Gerald Wasinger mit 5:1 aus dem Bewerb warf, und Konrad Wiedmoser, nach einem knappen 5:4 gegen Tibor Benkö, das Finalteilnehmerfeld.

In der Finalrunde wurden dann folgende Begegnungen gelost:

Roland Glöckl - Kurt Fennes 5:0
Christian Schramm - Prasch Doris 3:5
Marcus Scheller - Kovacs Franz 5:0
Rene Wratinschitsch - Manuel Wratinschitsch 1:5
Daniel Gollnhuber - Pascal André 5:2
Konrad Wiedmoser - Thomas Grund 5:1
Thöny Clarissa - Daniel Dellarich 5:1
David Kneisz - Patrick Butora 3:5

Roland Glöckl konnte sich danach mit jeweils 5:1 gegen Doris Prasch und Marcus Scheller, der zuvor Manuel Wratinschitsch mit 5:1 auf Platz 5 verwies, für das Finale qualifizieren. Sein Gegner dort war Daniel Gollnhuber, der sich nach einem 5:1 gegen Konrad Wiedmoser auch gegen Patrick Butora knapp mit 6:5 durchsetzen konnte. Im Finale war dann Glöckl zu stark für Gollnuber und er musste sich mit 3:7 geschlagen geben. Für Roland Glöckl war es insgesamt er 16. Landesmeistertitel, aber der erste in der Disziplin 10er-Ball. Er hat damit in allen vier Disziplinen den Landesmeistertitel holen können.

Roland Glöckl: "Der 10er-Ball Titel hat mir noch gefehlt, aber jetzt habe ich diesen auch noch. Nachdem ich letzte Saison keinen Titel geholt habe könnte es für heuer mein Ziel sein alle vier Titel zu holen. Zwei davon habe ich ja jetzt schon."

Gerald Gollnhuber: "Bei der Siegerehrung hätte ich fast gesagt, dass Daniel der ewige Zweite ist, aber ich bin zuversichtlich, dass er auch noch einen Titel holen wird."

David Kneisz: "Ich durfte heute nach längerem wieder einmal die Turnierleitung übernehmen. Am Anfang war das noch Chaos und Stress, aber mit der Zeit hat sich das eingespielt und man findet auch immer jemanden der einen dabei untersützt."