Das letzte Turnier des Jahres 2022 fand am Freitag, dem 30.12.2022, im BDSZ Burgenland statt. Gespielt wurde in der Disziplin 10er Ball auf 5 Gewinnspiele mit Wechselbreak. Zehn Spieler fanden sich ein, um den Sieger auszuspielen. Marcus Seiser und Kristijan Markic waren nach längerer Pause wieder mit von der Partie.

Gruppe A:

• Klaus Profunser
• Benjamin Schrauf
• Christian Ederl jun.
• Patrick Ferschin
• Kristijan Markic

Gruppe B:

• Sabine Hajek
• Günther Hajek
• Nadine Bliemel
• Luan Berisha
• Marcus Seiser

Die Gruppenphase gestaltete sich relativ flott und somit konnte bereits mit beiden Semifinali um 22:00 begonnen werden. Christian Ederl jun. matchte sich mit Vereinskollege Günther Hajek (5:1) und Kristijan Markic duellierte sich mit Luan Berisha (5:3).

Das Finale war eine knappe Angelegenheit und dauerte fast eine Stunde. Christian Ederl jun. setzte sich gegen Kristijan Markic nach zwischenzeitlichem 1:3 Rückstand noch mit 5:3 durch.

Die Saison 2022 ist vorbei, die Turnierserie war ein voller Erfolg und wird fortgeführt. Fast 100 verschiedene Teilnehmer aus den Bundesländern (Wien, Niederösterreich und dem Burgenland) fanden sich im Laufe des Jahres im BDSZ Burgenland ein, um sich im 8er-Ball, 9er-Ball und 10er-Ball zu matchen. Für nächste Saison ist ein neuer Spielmodus geplant. Das Startgeld wird für alle Turniere der Kategorie "Masters" auf 13,- Euro erhöht. 10,- Euro werden ausgespielt, die restlichen 3,- Euro einbehalten und am Ende der Saison in einem großen und einem kleinen Abschlussturnier, dem "Masters", den Siegern übergeben. Die Verteilung des Geldes ist im Verhältnis 70:30. Die Turniere finden voraussichtlich zweimal pro Monat als Einzel- oder Doppelturniere wie von letzter Saison gewohnt in den Disziplinen 8er-Ball, 9er-Ball und 10er-Ball statt. Zusätzlich werden auch noch Spezial-Events angeboten (wie z.B die Einteilung nach "Stärke-Klassen"), welche aber nicht zur "Masters" Turnierserie zählen. Diese Turniere sollen dazu dienen, Anfänger und Billardinteressierte den Billardsport näher zu bringen.

Benjamin Schrauf: "Auf ins Jahr 2023"