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Butora erneut siegreich PDF Drucken E-Mail
Pegasus
Freitag, den 13. Dezember 2013 Geschrieben von: Alfred Bitriol

Foto: Johann SchernthanerEs droht schon langweilig zu werden! Für jeden Doppel-Bewerb der Pegasus Freitagsturnierserie holt sich Patrick Butora Spielpartner, mit denen er nur schwer Gefahr läuft, geschlagen zu werden. "Butora-Erfinder" Alfred Bitriol machte es gemeinsam mit Doppel-Partnerin Doris Prasch in den letzten Bewerben wieder spannend. Nach dem letzten tollen 4:3-Erfolg im 8er-Ball,Butora spielte mit  Klaus Profunser, bezwangen Bitriol & Prasch diesmal Patrick Butora und Johann Schernthaner. Und das gelang dem auch diesmal wieder erfolgreichsten Mixed-Duo nicht etwa im "Glücksspiel" 9er-Ball, sondern in der Königsdisziplin (Butoras Lieblingsdisziplin) 14/1 endlos, wenn auch denkbar knapp mit 50:46 Punkten.

Da Bitriol aber, als Kavalier der alten Schule, gegen Damen nicht spielen kann und Prasch gegenüber ihrer Busenfreundin am Tisch ebenfalls stets etwas verhalten agiert, scheiterte man abermals an Corinna Pavitsich. Pavitsich spielte wieder mit ihrem Spiel- und Lebenspartner Christoph Haselberger. Nach dieser Partie stand das Duo Schernthaner / Butora bereits als Sieger fest.

Beide konnten sich im Laufe des Turniers immer besser auf einander einstellen und schossen Serie um Serie. Alfred Bitriol und Doris Prasch siegten aber trotzdem gegen eine Frauen-Paarung und zwar gegen Barbara Bitriol und - nach längerer Pause wieder mit dabei - Astrid Schmidt. Ein weiterer Sieg gelang gegen Klaus Nussbaumer und Kurt Fennes.

Mit einer 43:48-Niederlage verabschiedeten sich Alfred Bitriol und Doris Prasch gegen Daniel Nussbaumer und Andreas Schauer als Drittplatzierte vom Turnier. Nussbaumer und Schauer landeten auf Platz zwei der Tageswertung. Auf Platz vier folgten Klaus Nussbaumer und Kurt Fennes. Das Schlusslicht bildeten diesmal Barbara Bitriol und Astrid Schmidt hinter Corinna Pavitsich und Christoph Haselberger.

Christoph Haselberger: "Wenn Buti immer mit irgendwelchen Superstars daher kommt, macht es mir keinen Spaß mehr. Corinna wollt halt spielen, sonst wär ich vermutlich gar nicht angetreten. Die Bundesliga-Leut sollt man gar nicht bei Freitagsturnieren mitspielen lassen, ohne denen wäre es viel spannender, da könnten einige dann gewinnen."

Alfred Bitriol: "Jaja, da plärrt er, wenn er den Cup nicht gewinnt, aber mir, seinem kongenialen Partner, vergönnt er die große Sensation auch nicht, überlegt bei jedem Stoß eine Stunde und ist noch verbissener als sonst! Und dann kriegt er noch ein Bussi, als hätte er seinen größten Feind vernichtet - das setzt dann dem Faß die Krone auf. Dabei freue ich mich selbst jedesmal, wenn sich die beiden in der Rangliste verbessern. Aber, jetzt bin ich voll motivert fürs 9er-Ball-Doppel! So gesehen, super, hab ich wieder mal einen Ansporn!"

Astrid Schmid: "Alfred meint zwar, dafür, dass ich ein Jahr nicht gespielt habe, sei es super gegangen, aber ich bin da schon etwas selbstkritischer!"

Barbara Bitriol: "Corinna war richtig gut drauf während unserer Partie, auch als Astrid und ich zwischenzeitig kurz vorne waren. Man merkt schon, dass, je besser Corinna wird, auch ihr Ehrgeiz wächst. Ich hoffe nur, das nimmt keine Clarissa-Dimensionen an, wo man schon ungern an den Tisch gegen sie geht, aber nicht wegen ihrem Können, sondern wegen ihrer Art! Wobei, Clarissa am Tisch und sonst, dass sind ja zwei vollkommen unterschiedliche Personen!"

Doris Prasch: "Fredi spielt gerne die Winkelbälle, ich die langen geraden Bälle. Ich denke, wir ergänzen uns da recht gut. Gegen Andi und Daniel war es dann zum Schluß sehr locker, da haben wir vier schon fast zu viel geblödelt. Gegen Hans und Buti waren wir richtig gut drauf, obwohl Buti einen Dreibänder und einige andere Zauberbälle gespielt hat, aber die großen Serien sind ihnen gegen uns nicht geglückt. Gegen Corinna und Hasl waren wir beide leider zu unrund."

Patrick Butora: "Ich habe das Gefühl, dass unsere Leute beim 14/1, seltsamer Weise, besser im Doppel spielen als im Einzel!"

Klaus Nussbaumer: "Ich spiele nur mehr mit Kurti Doppel!"

Kurt Fennes: "Wenn Bottle vorher nicht anruft, kommt er auch nicht. Und dann kommt er plötzlich doch. Aber da habe ich Klaus schon zugesagt. Und dann sagt er, der Bottle, er hätt eh nicht spielen wollen. Und ich weiß dann nicht, ob er angfressen ist."

Thomas Grund: "Babsi hätt´ heute mit mir gespielt, aber nichts für ungut, ich hatte heut sowieso keine Lust!"