Das 5. Basisturnier 2012/2013 wurde im BillardClub Eisenstadt ausgetragen. Veranstaltender Verein war diesmal der BC Deutschkreutz, auf dem Programm stand die Disziplin 10er-Ball. Die Turnierleitung übernahm, sowie in letzter Zeit immer häufiger, David Kneisz.

Das Teilnehmerfeld bestand aus insgesamt 31 Spielern von 4 Vereinen. Für den BSV Pegasus Eisenstadt waren Emanuel Bantsich, Alfred Bitriol, Patrick Butora, Daniel Dellarich, Christoph Haselberger, David Kneisz, Franz Kovacs, Erich Mayer Jun., Erich Mayer Sen., Corinna Pavitsich, Doris Prasch, Marcus Scheller, Vanessa Schwertführer, Peter Thüringer und Franz Wolff am Start. Tibor Benkö, Kevin Gschiel, David Morgan, Bernd Nemeth, Franz Nemeth, Manuel Wratinschitsch und Rene Wratinschitsch vertraten den PBC Pinkafeld. Für den BC Deutschkreutz traten Kurt Fennes, Franz Gabriel, Roland Glöckl, Thomas Grund, Paul Reumann und Rene Seier an. Roland Nörher und Gerald Wasinger vom BSC ASKÖ Mattersburg komplettieren das Teilnehmerfeld.

Es wurde im Doppel-KO-System mit einem 32er-Raster gespielt. Roland Glöckl musste "lediglich" Christoph Haselberger mit 5:2 aus dem Weg räumen um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Haselberger schickte zuvor Franz Gabriel mit 5:2 in die Hoffnungsrunde. Marcus Scheller konnte sich nach einem 5:2 gegen Benjamin Schrauf und einem 5:1 gegen Bernd Nemeth ebenfalls für die Finalrunde qualifizieren. Erich Mayer Jun. setzte sich jeweils mit 5:2 gegen Doris Prasch und Kevin Gschiel durch und war damit ebenso wie Franz Kovacs weiter. Kovacs besiegte dabei Ronald Nöhrer und Kurt Fennes jeweils mit 5:1.

Auch Rene Seier und Franz Nemeth waren unter den letzten 16. Seier schlug Erich Mayer Sen. mit 5:0 und Manuel Wratinschitsch mit 5:1, während Nemeth sich mit 5:3 gegen David Morgan und 5:4 gegen Daniel Dellarich behaupten konnte. Nach einem knappen 5:4 gegen Paul Reumann und einem 5:3 gegen David Kneisz konnte sich Thomas Grund für die Finalrunde qualifizieren. Patrick Butora gelangen Siege gegen Bantsich Emanuel (5:0) und Corinna Pavitsich (5:1) und er stand damit ebenfalls unter den letzten 16.

Über die Hoffnungsrunde setzten sich noch Franz Gabriel, nach einem 4:2 gegen Corinna Pavitsich, und Benjamin Schrauf durch. Schrauf konnte dabei Franz Wolff und David Kneisz jeweils mit 4:3 aus dem Weg räumen. Daniel Dellarich überrannte Alfred Bitriol mit 4:1 und stand ebenfalls in der Finalrunde. Zu ihm gesellte sich Tibor Benkö, der Ronald Nöhrer (4:1) und Manuel Wratinschitsch (4:2) aus dem Bewerb warf.

Kurt Fennes konnte sich gegen Rene Wratinschitsch mit 4:3 durchsetzen und sich ebenso wie Kevin Gschiel das Weiterkommen sichern. Gschiel setze sich dabei mit 4:3 gegen Peter Trüringer durch. Das Finalteilnehmerfeld komplettierten Bernd Nemeth, nach einem 4:2 gegen Paul Reumann, und Christoph Haselberger, der Gerald Wasinger mit 4:0 vernichtete.

In der Finalrunde wurden dann folgende Begegnungen gelost:

Roland Glöckl - Franz Gabriel 6:2
Tibor Benkö - Marcus Scheller 4:6
Erich Mayer Jun. - Haselberger Christoph 3:6
Kurt Fennes - Franz Kovacs 3:6
Rene Seier - Benjamin Schrauf 6:3
Daniel Dellarich - Franz Nemeth 6:4
Thomas Grund - Gschiel Kevin 5:6
Bernd Nemeth - Patrick Butora 4:6

Der als Nummer 1 gesetzte Roland Glöckl konnte sich nach einem 6:4 gegen Marcus Scheller und einem 6:0 gegen Christoph Haselberger, der an diesem Tag in Hochform war und Franz Kovacs mit 6:2 aus dem Bewerb warf, für das Finale qualifizieren. Sein Gegner dort war Patrick Butora, der in der Rangliste nur einen Punkt Rückstand auf Glöckl hat. Butora bezwang Kevin Gschiel mit 6:2 und Rene Seier, der zuvor Daniel Dellarich mit 6:2 aus dem Bewerb drängte, mit 6:5.

Im Finale ging Butora zunächst in Führung. Glöckl kämpfte sich jedoch heran und schaffte die Wende. Butora kämpfte, musste sich aber letzten Endes doch mit 4:6 geschlagen geben.