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Roland Glöckl holt sich den Grand Slam PDF Drucken E-Mail
Landesverband
Samstag, den 22. Juni 2013 Geschrieben von: Patrick Butora

Foto: Marcus Scheller (Zweiter), Roland Glöckl (Erster), Manuel Wratinschitsch und Daniel Gollnhuber (jeweils Dritter)Die letzte Landesmeisterschaft der Saison wurde im BillardClub Eisenstadt ausgetragen. Veranstaltender Verein war der BSV Pegasus Eisenstadt. Gespielt wurde 9er-Ball, geleitet wurde der Bewerb von Patrick Butora.

Am Turnier nahmen 35 Spieler aus vier Vereinen teil, lediglich der BSC ASKÖ Mattersburg stellte keinen Teilnehmer. Für den BSV Pegasus Eisenstadt waren Patrick Butora, Marcus Scheller, Clarissa Thöny, Doris Prasch, Franz Kovacs, Christoph Haselberger, David Kneisz, Corinna Pavitsich, Peter Thüringer, Florian Grohmann, Alfred Bitriol, Franz Wolff, Daniel Dellarich, Erich Mayer jun., Benjamin Schrauf, Manfred Dreiszker sowie Emanuel Bantsich am Start.

Den PBC Pinkafeld vertraten David Nemeth, Manuel Wratinschitsch, René Wratinschitsch, Tibor Benkö, Christian Schramm, Kevin Gschiel, David Morgan, Ralf Würzle und Sonja Baumann.

Der BC Deutschkreutz stellte 6 Teilnehmer, nämlich Roland Glöckl, Rene Seier, Franz Gabriel, Thomas Grund, Kurt Fennes und Markus Heinrich. Das Teilnehmerfeld komplettierten Daniel Gollnhuber, Gerald Gollnhuber sowie Moritz Klimek für die Poolplayers Oberschützen.

Für das Achtelfinale qualifizierten sich Patrick Butora, Roland Glöckl, Franz Gabriel, Marcus Scheller, David Kneisz, Erich Mayer jun., Daniel Dellarich und Franz Kovacs aus der Siegerrunde. Über den Hoffnungslauf schafften es Christoph Haselberger, Kevin Gschiel, Clarissa Thöny, Manuel Wratinschitsch, Daniel Gollnhuber, Benjamin Schrauf, Rene Seier und René Wratinschitsch.

Die Achtelfinalpartien endeten wie folgt:

Patrick Butora - Kevin Gschiel 5:0
Daniel Gollnhuber - Franz Kovacs 5:2
David Kneisz - Christoph Haselberger 5:4
Benjamin Schrauf - Marcus Scheller 3:5
Franz Gabriel - Rene Seier 5:4
Manuel Wratinschitsch - Erich Mayer jun. 5:3
Daniel Dellarich - René Wratinschitsch 5:4
Clarissa Thöny - Roland Glöckl 1:5

Weil Daniel Gollnhuber sich erst über die Verliererrunde qualifizierte, kam es bereits im Viertelfinale auf ein Duell zweier Favoriten. Er musste gegen Patrick Butora ran, hatte jedoch das Glück auf seiner Seite und entschied die Partie mit 5:2 zu seinen Gunsten.

David Kneisz unterlag im Viertelfinale Marcus Scheller mit 3:5 und musste somit die Segel streichen. Mit einem 5:3 Sieg über Franz Gabriel sicherte sich Manuel Wratinschitsch seine erste Medaille bei einer Allgemeinen LM. Seriensieger Roland Glöckl zog mit einem 5:2 über Daniel Dellarich ebenfalls ins Halbfinale ein.

Im Halbfinale zeigte Marcus Scheller gegen Daniel Gollnhuber seine Klasse und warf ihn mit einem 6:1 Sieg aus dem Bewerb. Roland Glöckl verpasste seinem Gegner Manuel Wratinschitsch eine glatte 0:6 Klatsche und stand somit ebenso wie Marcus Scheller im Finale.

Auf der einen Seite stand also Marcus Scheller, der endlich seinen ersten Landesmeistertitel holen wollte, auf der anderen Seite Roland Glöckl, der sich seinen vierten Titel in Folge und seinen 18. insgesamt sichern wollte. Glöckl ließ im Finale keine Zweifel aufkommen, wer die Nr. 1 im Burgenland ist und vernichtete Scheller klar mit 7:1.

An diesem Tag fand auch noch die Saisonabschlussfeier und die Siegerehrung der Mannschaftsmeister der 1. und 2. Landesliga sowie der Burgenland Championship 2013 statt. Der BC Deutschkreutz 2 bekam den Meisterteller für den Sieg in der 1. Landesliga. Der BSV Pegasus Eisenstadt 1 und die Poolplayers Oberschützen 1 wurden mit Pokalen ausgezeichnet. In der 2. Landesliga durfte der BSV Pegasus Eisenstadt 4 den Siegerpokal entgegennehmen. Es folgten der BSV Pegasus Eisenstadt 5 und der BSC ASKÖ Mattersburg. Bei der Burgenland Championship konnte sich Patrick Butora erneut als Sieger druchsetzen. Hinter ihm landete Roland Glöckl gefolgt von Marcus Scheller.

Roland Glöckl: "Freut mich, dass ich mir heute den Grand Slam sichern konnte. Vielleicht wird es nun Zeit, nach einer neuen Herausforderung zu suchen. Ich überlege, ob ich den Verband wechsle und nach Wien gehe, sicher ist das aber noch nicht."