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Podestplatz für Butora bei GrandPrix in Salzburg PDF Drucken E-Mail
ÖPBV
Sonntag, den 28. August 2022 Geschrieben von: Benjamin Schrauf

Patrick Butora (1. von Links) sicherte sich beim GrandPrix in Salzburg den 3. Platz.

Vom 27. bis 28. August fand im wunderschönen St.Johann im Pongau der 2. Grand Prix der Saison statt. Es war ein Nachhol-GrandPrix, der Originaltermin im Winter musste aufgrund der Corona-Pandemie gestrichen werden. Hausherr Theo Riedlecker begrüßte insgesamt ein volles Teilnehmerfeld von 95 Spielern, darunter auch Weltklassespieler Oliver Szolnoki aus Ungarn.

Vom BSV Pegasus gingen insgesamt fünf Spieler an den Start: Hans-Peter Breitenhuber, Franz Kovacs, Benjamin Schrauf, Johann Schernthaner und Patrick Butora.

Vorrunde (Samstag)

Hans-Peter Breitenhuber startete mit einem 3:5 gegen Martin Czerwinsky. Nach einem Freilos in der Hoffnungsrunde war der GP nach einem knappen 4:5 gegen Gabor Szijarto leider schnell zu Ende.

Franz Kovacs gewann seine erste Partie klar mit 5:1 gegen Vasilje Todorovic, gegen den er schon beim letzten GP in Salzburg gewann. Tobias Musil schickte ihn anschließend mit einem 5:3 in die Hoffnungsrunde. In dieser gewann er 5:3 gegen Christina Reiter, verlor aber kurz danach mit 1:5 gegen David Arda.

Benjamin Schrauf musste in seiner ersten Partie gegen Altmeister Peter Mazyborsky ran. Es war ein zähes Ringen, Schrauf gewann aber verdient mit 5:3. Gegen Top-Spieler Jonas Kornmesser war jedoch kein Kraut gewachsen, Kornmesser gewann mit 5:0. Gegen Jugendtalent Raphael Biasio verlief es besser, Schrauf gewann mit 5:2. Danach traf er auf einen Routinier, Otmar Baumann aus Tirol. Schrauf startete stark und lag zwischenzeitlich mit 3:2 in Führung. Danach lief es jedoch für den Eisenstädter nicht mehr rund, Baumann gewann mit 5:3.

Österreichs Nummer 2, Johann Schernthaner, qualifizierte sich nach Siegen über Damen U19-Weltmeisterin Lena Primus (5:3), David Arda (5:4) und einer Niederlage gegen Oliver Szolnoki (1:5) für die Finalrunde am Sonntag.

Österreichs Nummer 1, Patrick Butora, hatte keine Probleme für die Qualifikation am Sonntag. Er gewann gegen Matthias Pletz mit 5:0 und gegen Johannes Braun nach Anfangsschwierigkeiten mit 5:3.

Finalrunde (Sonntag)

Die Auslosung ergab folgende Partien: Patrick Butora gegen Anna Riegler und Johann Schernthaner gegen Marco Riepl.

Butora hatte gegen Jugendtalent Riegler aus Wolfsberg unerwartet große Probleme. Das Spiel ging über die volle Distanz und endete mit einem 6:5 für Butora. Schernthaner kam mit den Tischen im oberen Stockwerk ebenfalls nicht zurecht und verlor klar mit 1:6 gegen Marco Riepl.

Im Achtelfinale nahm Butora Revanche für die Niederlage von Schernthaner. Er gewann souverän mit 6:3 gegen Marco Riepl und zeigte seine beste Performance des bisherigen Turniers.

Im Viertelfinale gegen Thomas Spieß ging es wieder über die volle Distanz. Butora erwischte einen guten Start und lag schnell mit 5:2 in Führung - Spiß rettete sich noch ins Hill-Hill. Mit einem, bei Top-Spielern, eher unkonventionellen Methode, der 3-Foul-Regel, riss Butora die Partie mit 6:5 noch auf seine Seite. Tobias Musil gelang zwischenzeitlich am Nebentisch eine Riesenüberraschung. Der erst 17-Jährige Fieberbrunner beförderte Turnierfavorit Oliver Szolnoki nach einer Glanzleistung mit 6:3 aus dem Turnier.

Die Halbfinalpartien lauteten Patrick Butora gegen Simon Astl und Daniel Resch gegen Tobias Musil. Butora kämpfte mit Stellungsproblemen und einem starken Gegner. Astl gewann mit 6:4. Musil konnte sein Niveau von der Vorpartie nicht halten und verlor mit 2:6 gegen Daniel Resch.

Das Finale entschied Daniel Resch nach 1:30h Spielzeit mit 6:4 gegen Simon Astl für sich.

Der BSV Pegasus Eisenstadt gratuliert Patrick Butora zu einem weiteren Spitzenplatz und zum Ausbau der Führung in der ÖPBV-Rangliste.

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