Mit Pascal-René ANDRÉ ging das BSV Pegasus Aushängeschild in Paris an den Start.
Gespielt wurde 9-Ball nach Eurotour Regeln, Wechselbreak, die 9 wurde am Fußpunkt aufgebaut, die Tische waren getapped und es wurde mit Kitchen Rule gespielt.
Als gesetzter Spieler mußte Pascal-René ANDRÉ erst in der zweiten Hauptrunde antreten. Juan Carlos Exposito (Spanischer Nationalkader Spieler) wartete nach einem 9:8 Erfolg über einen Portugiesen auf unseren "Kalle".
In einem spannenden Match, welches einem Kopf an Kopf Rennen glich, konnte leider Juan Carlos Exposito das Match mit 9:8 für sich entscheiden. In der Hoffnungsrunde hatte Pascal-René ANDRÉ gegen Petra Hillmann (Deutschland) einen sehr unglücklichen Start und lag nach 20 Minuten bereits mit 5:1 hinten. Er fand dann aber zu seinem Spiel zurück und konnte in einem Krimi den Satz drehen und mit souverän mit 9:8 heimspielen.
In der nächsten Hoffnungsrunde wartete mit Eric Robain aus Frankreich der nächste Gegner auf Pascal-René ANDRÉ. Eric Robain nutzte alle Möglichkeiten die sich ihm in diesem Match boten und gewann ganz deutlich mit 9:1. Pascal-René ANDRÉ belegte den 97. Platz von 205 Teilnehmern.
Der zweite Österreicher der in diesem Turnier an den Start ging war Mario He, der sich deutlich besser verkaufte. Mario He musste sich in der zweiten Hauptrunde Gregory Bartoccioni (Frankreich) mit 9:4 geschlagen geben und begann dann seinen Siegeszug in der Hoffnungsrunde mit 9:4 über Daniel Merbitz (Deutschland), Olli Turkulainen (Finnland) mit 9:5, David Molina-Sanchez (Spanien) 9:3, Dominic Jentsch (Deutschland) mit 9:3 und im Retour Match gegen Gregory Bartoccioni (Frankreich) um den Aufstieg in die Finalrunde mit 9:8.
Mario He konnte sich auch in der Finalrunde der letzten 32 mit Siegen über Karl Boyes (England) 9:8 und Yukio Akakariyama (Japan) 9:2 erfolgreich beweisen. Erst Craig Osborne (England) stoppten den jungen Vorarlberger mit 9:6. Mario belegte den 5. Platz und kann mit diesem Ergebnis sichtbar zufrieden sein.

Pascal-René ANDRÉ: "Das Turnier in Frankreich war für mich ein sehr lehrreicher Boden und gab mir viel an Erfahrung mit für die kommenden internationalen Bewerbe. Abgesehen von der Sprache ein wirklich schönes nettes Land."